
Über Umwege zum Traumberuf
Azubiblog am 31.07.2018
Vor drei Jahren habe ich eine Ausbildung in einem Steuerbüro begonnen. Doch die Tätigkeiten entsprachen nicht meinen Vorstellungen und der Kontakt zu Menschen fehlte mit auch. Deshalb habe ich mich von der Bundesagentur für Arbeit beraten lassen. Die Empfehlung der Experten lautete: „Personaldienstleistungskauffrau“.
Über diesen Beruf habe ich damals zum ersten Mal gehört und dachte zuerst, „Personal….. was“?. Schon ein langes Wort, vor allem für die, die den Beruf nicht kennen. Doch mit den aufgezählten Tätigkeiten konnte ich mich auf Anhieb identifizieren und ich wusste auch sofort: das ist genau das was ich machen will.
Meine Entscheidung für diesen tollen Beruf habe ich an keinem Tag bereut. Heute bin ich im 2. Lehrjahr und freue mich so gut wie immer aufs Neue darauf, in die Arbeit zu gehen. Klar gibt es Tage an denen man am liebsten ausschlafen möchte, aber das kennt doch jeder Mal. 😉 Das wichtigste ist das man sich sich wohlfühlt, sich mit den Aufgaben identifizieren kann und man nette Arbeitskollegen hat.
MEIN FAZIT: Manchmal braucht es zwei Anläufe bis man das Richtige für sich findet. Aber auch wenn es drei oder mehrere Versuche sind: Am Ende zählt doch, den Traumberuf wirklich gefunden zu haben.
Eure
Nathalie Custodio