
Stressbewältigung am Arbeitsplatz
Gut zu Wissen am 01.06.2018
Um das Problem zu verstehen müssen wir uns zuerst Fragen: Was ist überhaupt Stress?
„Arbeitsbedingter Stress definiert sich als Gesamtheit emotionaler, kognitiver, verhaltensmäßiger und physiologischer Reaktionen auf widrige und schädliche Aspekte des Arbeitsinhalts, der Arbeitsorganisation und der Arbeitsumgebung. Der Zustand ist durch starke Erregung und starkes Unbehagen, oft auch durch ein Gefühl des Überfordert seins charakterisiert“, so lautet die Definition der EU-Kommission.
Eine weitere Studie hat die meisten Gründe für Stress am Arbeitsplatz untersucht. Die vier häufigsten Ursachen sind:
- Höhere Arbeitsbelastung
- Personelle Unterbesetzung
- Negativer Büroklatsch
- Verhalten der Vorgesetzten
- Psychische Folgen wie z. B. Bluthochdruck, Herzinfarkt, Diabetes, erhöhter Cholesterinspiegel, häufige Infektionserkrankungen
- Physische Folgen wie z. B. Depressionen, Suchterkrankungen oder Burnout
- Weitere Konsequenzen wie: Schwäche der Konzentrationsfähigkeit, mangelnde Aufmerksamkeit, nachlassen der Gedächtnisleistung
- Klaren Kopf behalten und nicht in Hektik verfallen
- Den Stress analysieren: ist er vielleicht selbstgemachter?
- Arbeit organisieren und Prioritäten setzen
- Mit Sport und Entspannung Ausgleich in der Freizeit schaffen
- Für Pausen sorgen
- Arbeitsintensität verringern
- Störfaktoren wie Lärm ausschalten
- Kommunikation und Kooperation fördern
- Betriebsklima verbessern – ja, das kann auch jeder von uns!