Selbstmotivation am Arbeitsplatz – aber wie?

Gut zu Wissen am 28.02.2017

Jeder kennt diese Tage, an denen man das Gefühl hat, dass alles grau ist. Anstehende Aufgaben werden zurückgestellt oder mit wenig Liebe angegangen. Oft ist die eigene Selbstmotivation am Arbeitsplatz die Lösung hierfür, um dem Trott zu entkommen, wieder Freude zu entwickeln und die anstehenden Themen schlussendlich erfolgreich zu meistern. diwa gibt Ihnen Insider Tipps wie Sie sich am Arbeitsplatz motivieren können, dass der Arbeitsalltag Ihnen wieder einfacher erscheint!

1.    Müssen Sie die Aufgabe erledigen?
diwa Tipp: Prüfen Sie als erstes, ob eine Aufgabe tatsächlich erledigt werden muss. Ist die Aufgabe weder dringend noch wichtig, kann sie zur Seite gelegt werden. Dann ist zu prüfen, ob die Aufgabe zu einem anderen Zeitpunkt erledigt werden kann. Bestimmen Sie den Zeitpunkt!

2.    Strukturieren Sie die Aufgabe
diwa Tipp: Legen Sie für jede Aufgabe, die mehr als 2 Stunden umfasst, fest, in welchen Schritten die Aufgabe anzugehen ist. Legen Sie für jeden Schritt die benötigte Zeit fest und berechnen Sie den Soll-Termin für die Fertigstellung der jeweiligen Teilaufgabe und schließlich den Endtermin.

3.    Motivieren und Belohnen
diwa Tipp: Setzen Sie sich persönlich eine Belohnung aus für den Fall, dass Sie eine anstehende Aufgabe oder Teilaufgabe erfolgreich und pünktlich bewältigen. So setzen Sie sich ein Ziel. Verzichten Sie auf die Belohnung, wenn Sie das gewünschte Ergebnis nicht erreichen. Nur so wirkt die Belohnung nachhaltig.

4.    Geben Sie sich einen Schub
diwa Tipp: Prüfen Sie die Qualität Ihrer Arbeit. Loben Sie sich dafür und lernen Sie, Ihre so erreichten Ergebnisse selber wertzuschätzen. Genießen Sie das Gefühl, einen Punkt Ihrer Liste von Aufgaben durchstreichen zu können. Das gute Gefühl, das der erfolgreiche Abschluss einer Aufgabe mit sich bringt, wird Sie unterbewusst beim nächsten Mal nach vorne bringen.

5.    Schaffen Sie negative Routinen ab
diwa Tipp: Verzichten Sie auf Aussagen wie „Ich habe keine Lust“ oder „Ich will nicht“ oder „Ich kann nicht“. Durch diese oder auch nur Überlegungen, programmieren Sie sich negativ und bauen einen immer größeren inneren Widerstand gegen anstehende Aufgaben auf, den Sie anschließend auch noch selber überwinden müssen. Lernen Sie positiv zu denken und zu reden.

6.    Wenn alles nichts hilft: Auszeit!
diwa Tipp: Machen Sie eine kurze Pause. Verzichten Sie darauf, sich an einer Aufgabe zu verbeißen. Manchmal hilft es, einfach drüber zu schlafen und die Aufgabe am Folgetag frisch anzugehen.

Es gibt Aufgaben, gegen die wir uns sträuben. Mit der richtigen Strategie werden Sie sich gerade auf diese Aufgaben freuen – es braucht nur die richtige Belohnung und manchmal den richtigen Zeitpunkt.

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