
Nach dem Weihnachtsfest ist vor dem Weihnachtsfest
Azubiblog am 08.01.2020
Zu viel gegessen, zu viel geschlafen und zu viel gefeiert. So fühlt man sich normalerweise kurz nach den Feiertagen. Bilder von Lametta, zerfetztes Geschenkpapier mit Weihnachtsmuster und der Duft von Gänsebraten lösen am 1. Tag des neuen Jahres keine Glücksgefühle mehr aus. Besinnlichkeit weicht zahlreichen Neujahresvorsätzen und Fitnessplänen. Doch Weihnachten kommt wieder. Mit Sicherheit.
Wir haben uns darüber unterhalten, wer von uns wie Weihnachten feiert, wie man am besten Job und das Fest der Liebe kombiniert und wann man am besten die Geschenke besorgt. Viel Spaß beim Lesen!
Maria: Warst du schon in der Adventszeit in Weihnachtsstimmung?
Marlon: Ja ?
Maria: Ich war das weniger. Obwohl seit Mitte November alles weihnachtlich dekoriert war, wurde mir erst kurz vor den Feiertagen bewusst, dass bald Weihnachten ist.
Ab wann hast du bei Lebkuchen, Spekulatius, Dominosteine und Co. zugeschlagen?
Marlon: Die Dinger gibt es gefühlt ab Ende August in allen Supermärkten. So richtig Lust auf den Geschmack von Weihnachten hatte ich erst ab November. Wie war es bei dir?
Maria: Ich persönlich bevorzuge Lebkuchen und Co. frühestens erst Anfang Dezember.
Marlon: Eine viel wichtigere Christmas-Frage: Wann hast du 2019 zuerst den ultimativen Weihnachtssong „Last Christmas“ gehört?
Maria: In der Berufsschule, als ein paar Klassenkameraden bisschen Weihnachtsstimmung verbreiten wollten und eine Weihnachtsplaylist abgespielt haben. Wie sieht es mit Geschenke aus? Wie viele Familienmitglieder und Freunde beschenkst du?
Marlon: Von mir beschenkt werden mein Papa, meine Mama, meine Schwester, mein Opa und selbstverständlich meine Freundin. Insgesamt habe ich acht Geschenke besorgt und die kamen auch alle gut an.
Maria: Ich gehöre zu denen, die sich jedes Jahr vornehmen die Geschenke rechtzeitig zu besorgen, es aber sowie so nie hinhaut… Auch 2019 war ich Last Minute unterwegs. Wie feiert Ihr?
Marlon: Ohne Baum, ohne Kirche also ganz locker. Zum Essen gibt es Rinderfilet, glasierte Möhren, Prinzessinnenbohnen im Speckmantel, Braten Balsamico Soße und Himbeertiramisu.
Abends, am 24.12. gibt es dann Geschenke.
Maria: Wir stellen circa zwei Wochen vor Weihnachten einen Weihnachtsbaum auf und dekorieren alles ganz festlich. Am 24.12. geht’s dann zu den Großeltern und wir kochen erst mal gemeinsam die berühmten ukrainischen Teigtaschen: Wareniki. Am Abend gibt es dann auch Geschenke, erst mal bei den Großeltern und später dann, in einer kleineren Runde, zu Hause. Wie gesagt, ich bin mit den Geschenken immer recht spät dran. Hast du einen Tipp für mich, wie ich das verbessern könnte?
Marlon: Du solltest einfach das ganze Jahr lang ein offenes Ohr haben, was sich die Familie wünscht. Wenn du konkrete Ideen hast, irrst du auch nicht am 23. Dezember planlos in Geschäften rum.
Maria: Da bin ich auch deiner Meinung. Meistens ist es aber so, dass man im Laufe des Jahres quasi schon „Weihnachtsgeschenke“ bekommt… Deshalb reicht meistens auch etwas Kleines zu Weihnachten. Dennoch sollten auch kleine Geschenke gerne individuell sein. Wie steht es mit dir und dem After Work Glühwein-Trinken am Weihnachtsmarkt?
Marlon: Alkohol ist nicht so meins, wenn überhaupt ein Glas Rotwein oder ein Gin Tonic…
Die gibt es selten auf dem Weihnachtsmarkt.
Maria: Ich liebe Glühwein! Deshalb geht’s dann schon ein paar Mal auf den Weihnachtsmarkt oder Tollwood mit Freunden. Arbeitest du gerne zwischen Weihnachten und Neujahr oder musst du unbedingt frei haben?
Marlon: Nein, ich genieße sehr die Weihnachtszeit, deshalb möchte ich frei haben, da auch meine ganze Familie über die Tage frei hat.
Maria: Finde ich auch. Ich bin auch sehr gerne über die Weihnachtszeit zu Hause und lasse das Jahr entspannt mit meinen Liebsten ausklingen. Auf was freust du dich besonders in 2020?
Marlon: Auf neue Lebensabschnitte und der Eigenständigkeit noch näher zu kommen. Wie sieht es bei dir aus?
Maria: Das Jahr 2020 wird bei mir ein sehr erlebnisreiches Jahr. Ich lass‘ es einfach auf mich zukommen und freue mich schon sehr darauf. Bezogen auf die Ausbildung, freue ich mich auch auf die neuen Herausforderungen und neuen Aufgaben, die mich im nächsten Jahr erwarten. Es wird ein ereignisreiches Jahr!
Beste Grüße
Eure Maria und Marlon