
Für mich ist diwa ein zuverlässiger Arbeitgeber
Allgemein am 04.09.2020
Diwa Personalservice hat sich von einem familiengeführten Unternehmen zu einem soliden Mittelständler entwickelt. Seit 38 Jahren bietet das Unternehmen individuelle Personallösungen an. In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt spricht Frau Bespomestnaa von diwa Hamburg über die Vorteile von Zeitarbeit, die Veränderungen durch die Pandemie und warum Bewerber und Mitarbeiter bei diwa gut aufgehoben sind.
Frau Bespomestnaa, Sie arbeiten seit neun Jahren bei diwa Personalservice, einem erfahrenen Personaldienstleister. Wie funktioniert Zeitarbeit eigentlich und mit welchen drei Stichpunkten würden Sie Ihr Unternehmen beschreiben?
Die Zeitarbeitnehmer sind bei uns angestellt – mit allen Vorteilen und Sicherheiten eines Angestelltenverhältnisses. Wir überlassen die Zeitarbeitnehmer an unsere Kundenunternehmen. Dies bedeutet für unsere Kunden Flexibilität und volle Kostenkontrolle. Für unsere Zeitarbeitnehmer ist eine Beschäftigung bei uns eine hervorragende Möglichkeit, verschiedene Unternehmen kennenzulernen.
Auch wenn ich schon lang für diwa tätig bin, arbeite ich immer noch gerne hier. Für mich ist diwa ein perspektivenschaffender und zuverlässiger Arbeitgeber, bei dem Transparenz und Kommunikation im Fokus stehen.
Welche Vorteile hat diwa gegenüber anderen Zeitarbeitsfirmen?
Wir haben uns von einem familiengeführten Unternehmen zu einem soliden Mittelständler entwickelt. Seit mittlerweile 38 Jahren sind wir bundesweit am Markt vertreten und verstehen uns als fairen Partner für Kunden und Beschäftigte. Wir legen Wert darauf, Bewerbern und Mitarbeitern neue Chancen zu eröffnen und langfristige Zukunftsperspektiven zu sichern.
Die Corona-Krise hat Auswirkungen auf sämtliche Bereiche. Ihre Geschäftsstelle in Hamburg hat sich auf den kaufmännischen und sozialpädagogischen Bereich festgelegt. Welche positiven oder negativen Veränderungen stellen Sie hier fest?
Wir haben nach wie vor einen relativ guten Bewerberzugang. Das hat sich zum Glück nicht geändert. Leider konnten wir nicht allen Bewerbern sofort einen Arbeitsvertrag anbieten, da die Kitas geschlossen waren. Mittlerweile stehen aber alle unter Vertrag.
Inwieweit unterscheidet sich Ihr jetziger Arbeitsalltag von dem gewöhnlichen vor Ausbruch der Pandemie?
Durch den Lockdown hat sich einiges verändert. Wir telefonierten viel mehr. Da jeder im Homeoffice war, dieselben Probleme und Sorgen teilte, war man näher am Kunden dran als vor Ausbruch der Pandemie. Man nahm sich viel mehr Zeit für die Gespräche. Trotz allem hat uns der persönliche Kontakt gefehlt. Wir sind froh, Kunden und Bewerber wieder vor Ort besuchen und begrüßen zu dürfen.
Welche Vorteile hat es, sich für eine Arbeitnehmerüberlassung zu entscheiden?
Der Kunde spart Zeit und Kosten. Wir als Personal-Recruiter erledigen die Arbeit. Es müssen keine Anzeigen geschaltet werden, keine Bewerbungsgespräche geführt werden, um den passenden Kandidaten zu finden.
Und warum denken Sie, ist es gerade jetzt eine gute Wahl, sich für Zeitarbeit zu entscheiden?
Arbeitnehmerüberlassung bietet vor allem eins: Flexibilität. Der Personalbedarf passt sich dem tatsächlichen Arbeitsvolumen an. Die Arbeitnehmer sind kurzfristig und exakt für den benötigten Zeitraum verfügbar.
Ein weiterer Punkt ist die Absicherung bei Krankheit oder Urlaub. Der Personaldienstleister ist der Arbeitgeber. Das heißt, bei Ausfall tragen wir das Risiko. Der Kunde zahlt nur für die geleistete Arbeit. Wir übernehmen zudem sämtliche Beiträge zur Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.
Durch Corona hat sich einiges verändert – Abläufe wurden überdacht und neue Wege wurden eingeschlagen. Haben Sie während der Krise eine Person eingestellt? Und wenn ja, wie lief der Bewerbungsprozess oder das Gespräch ab?
Wir haben ein paar Bewerber im sozialpädagogischen Bereich untergebracht. Die ersten Vorstellungsgespräche waren am Telefon. Nach den ersten Lockerungen haben wir wieder persönliche Gespräche geführt. Selbstverständlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften.
Trotzdem ist der Bewerberprozess mit viel Unsicherheit verbunden. Das liegt einerseits am Infektionsrisiko, andererseits herrscht auch Unklarheit in Bezug auf den Zeitpunkt des Arbeitsbeginns. Zum Beispiel mussten wir bei einer Mitarbeiterin den Starttermin um einen Monat verschieben, da die entsprechende Kindertagesstätte noch geschlossen hatte.
Meinen Sie, man könne bezüglich der aktuellen Situation auch von einer Chance sprechen?
Jede Krise hat zwei Seiten. Diese Krise können wir auch als Transformation des Denkens und des Handelns sehen. Damit meine ich das Thema Nachhaltigkeit und Entschleunigung. Aber auch die Prozesse der Digitalisierung werden beschleunigt. Die Corona-Krise ist für viele eine Möglichkeit zur Neuausrichtung.
Und zu guter Letzt: Was sind Ihre Wünsche und Ziele für dieses Jahr?
Ich wünsche uns, dass wir alle gesund bleiben und diese Herausforderung gut meistern sowie vielleicht auch zu unserem Nutzen machen können. Unser Ziel lautet: Wachstum. Das wollen wir durch das Zusammenbringen von qualifizierten Bewerbern und Unternehmen erreichen.
Quelle: Hamburger Abendblatt (www.abendblatt.de)