
Die Odyssee den richtigen Ausbildungsberuf zu finden
Azubiblog am 26.11.2014
ich bin Alina von Stockhausen, 20 Jahre alt, und habe gerade erst mit der Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau angefangen. Ich bin also im ersten Lehrjahr.Ich habe 2013 mein Abitur gemacht und mich nach längerer Überlegung für eine Ausbildung entschieden. Soweit so gut. Aber welche denn genau? Wie ich feststellen musste, gibt es sehr, sehr viele Berufsausbildungen… irgendwann habe ich aber endlich meinen Ausbildungsberuf gefunden: Personaldienstleistungskauffrau.
„Personal…. Was? Kauffrau… Wie bitte?“ Das war mein erster Gedanke und der von vielen anderen Personen. Meine Tante hatte mich auf diesen Beruf gebracht: „Mach doch etwas im Personalbereich.“ Und ich dachte mir: „Das wäre doch etwas für mich“.
Also machte ich mich auf den Weg zur „Jobbörse“ der Arbeitsagentur und siehe da: Volltreffer. Personaldienstleistungskauffrau war das neue Ziel und es gab sogar eine Vielzahl an Ausbildungsplätzen. Damit hatte ich nicht gerechnet, da der Ausbildungsberuf relativ neu ist, wie mir gesagt wurde.
Die Firma diwa war das erste Unternehmen bei dem ich mich beworben habe und ein paar weitere Bewerbungen kamen noch hinzu. Letztlich hatte ich zwei Ausbildungsfirmen zur Auswahl und habe mich glücklicherweise für die diwa entschieden.
Derzeit bin ich in der kaufmännischen Abteilung in München, sozusagen mein erster Ausbildungs-Stopp. Hier lerne ich Kandidatenprofile zu schreiben, lege Bewerber im System an und durfte schon so manches Bewerbungsgespräch begleiten. Jeden Tag kommt etwas Neues hinzu und mit der Zeit lernt man verschiedenste Persönlichkeiten kennen, vor allem bei den Bewerbungsgesprächen. Außerdem war ich schon auf zwei Kundenbesuchen dabei. Da war ich ziemlich aufgeregt, weil es noch einmal etwas anderes ist, direkt in Kontakt mit den Kunden zu treten. Aber das war gar nicht schlimm – die sind ja auch nur Menschen. Auf jeden Fall bringt die Ausbildung eine Menge Abwechslung mit sich, was mir sehr gefällt.
Ab November beginnt meine Berufsschule. Ein erstes Treffen mit PDK‘ lern hatte ich bereits. Ich fand dies sehr informativ und aufschlussreich. Ich bin nach wie vor gespannt, wie der Unterricht an sich sein wird. Alles ist gut, solange es nicht zuuu viel Mathe geben wird. 😉
Das war´s für erste von meinen Eindrücken und der Odyssee zur Findung des Ausbildungsplatzes als Personaldienstleistungskauffrau.
Eure Alina von Stockhausen