Auftreten und Verhalten beim Kunden
Allgemein, Azubiblog am 02.12.2020
Hallo zusammen,
heute möchten wir euch über ein wichtiges Thema, welches jeden Personaldisponenten in seinem Arbeitsalltag begleitet, erzählen: Auftreten & Verhalten beim Kunden.
Erstens: Welchen Kleidungsstil wähle ich am besten für einen Kundenbesuch?
Selbst wer sich privat gern leger kleidet, sollte im Berufsalltag darauf verzichten und sich für einen casual Look entscheiden. Denn das äußere Erscheinungsbild ist sprichwörtlich der erste Eindruck. Es geht keineswegs darum, overdressed aus dem Haus zu gehen, sondern einfach ordentlich gekleidet zu sein: Saubere Schuhe, eine passende Businesshose oder einen Businessrock mit einem Hemd bzw. einer Bluse. Hauptsache man findet für sich die goldene Mitte und fühlt sich in seiner Haut wohl.
Zweitens: Der positive erste Eindruck wird durch sicheres Auftreten vertieft.
Ganz einfach erklärt: Wer selbstsicher wirkt, weckt Aufmerksamkeit und Interesse. Eine aufrechte, entspannte Körperhaltung wirkt auch auf den Gegenüber viel gelassener und verschafft eine angenehmere und entspannte Atomsphäre. Dies hilft auch später beim Gespräch bzw. bei Verhandlungen, je nach dem was das Ziel des Kundenbesuches ist. Deshalb einfach Ruhe bewahren und aufmerksam zuhören. 🙂
Drittens: Wie gehe ich vor?
Natürlich wollen wir den Kunden letzten Endes von uns überzeugen. Unteranderem gibt es verschiedene Verhandlungsstrategien, die man in einem Verhandlungsgespräch anwenden kann, wie z.B. die Defensivstrategie, maximalistische Verhandlungsstrategie oder die Kompromissstrategie. Das hört sich jetzt zwar ziemlich theoretisch an, aber gibt einem ein sicheres Gefühl, wenn man weiß, wie diese anzuwenden sind. Das meiste kommt natürlich mit Erfahrung und mit der Zeit entwickelt sich auch ein Gefühl dafür. Hauptsache man hat ein bestimmtes Ziel vor den Augen und glaubt fest daran. So steht dem Erfolg nichts mehr im Wege. 😉
Good to know:
Ein ziemlich interessanter Fakt, über den man sich vorher wahrscheinlich noch nie Gedanken gemacht hat ist, dass man bei Verhandlungen bestimmte Wörter am besten nicht in den Mund nehmen sollte. Wie z.B. das Wörtchen „aber“. Psychologisch gesehen nimmt ein „aber“ das Vorhergesagte ganz oder teilweise zurück. Deshalb wäre es empfehlenswert das Gesagte ein bisschen anders zu formulieren.
Das waren jetzt ziemlich viele Infos, aber so kriegt ihr auch mal einen anderen Einblick in unseren Alltag. Wie auch in jedem Job, muss man sich auf alles gut vorbereiten um Erfolge zu erzielen.
Eure Maria und Marlon